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Mein Name ist Robert Fulsche, Jahrgang 1989. Ich kann nicht mehr genau sagen, wann mein Interesse für Haworthien anfing. Es muss jedoch im Jahr 2011 gewesen sein. Damals studierte ich an der TU Clausthal und mein ehemaliger Kommilitone und guter Freund Benjamin, ein bekennender Sulcorebutienfan, besuchte damals Ingo Breuer (Eden Plants) in Heinsberg. Von dem Besuch brachte er mir spaßeshalber ein paar Haworthien mit – und er wusste nicht, was er damit tat.
Da ich erst später mit einer detaillierten Buchhaltung meiner Sammlung anfing, kann ich leider nicht mehr genau rekonstruieren, welche Haworthien meine ersten waren – ich bin mir jedoch relativ sicher, dass meine älteste H. truncata dabei war.
Da ich meine Sammlung in den ersten Jahren noch auf die beiden Fenster meines WG-Zimmers beschränken musste, war sie naturgemäß noch relativ klein. Auch die Regale, die ich mir damals in die Fenster baute um mehr Pflanzen unterbringen zu können (von denen leider keine Fotos existieren) haben hier nur bedingt geholfen. Natürlich war der Platzmangel kein Grund, nicht doch stetig weitere Pflanzen anzuschaffen.
In den Jahren 2014-2016 habe ich zum Studium in Schweden gelebt. Da ich meine Haworthien nicht mitnehmen konnte, haben ich sie in dieser Zeit in dem Haus meiner Eltern untergebracht und das Hobby war in dieser Zeit „auf Eis gelegt“.
Seit 2016 lebe ich wieder in der Region Hannover, seit 2017 in einer Wohnung mit Balkon. Natürlich ist, sehr zum Unmut meiner Freundin, einen erheblichen Teil des Balkons mit meiner Sammlung belegt. Die anfängliche Freude über den vielen Platz, der mir jetzt zur Verfügung steht, wich bald der Ernüchterung, die wohl jeder Pflanzensammler kennt: Die Sammlung wächst stetig weiter, der entsprechende Raum aber nicht! Da das eigene Gewächshaus bisher noch nicht erreichbar ist, muss ich wohl erstmal weiter improvisieren…
